Physik / Optik Spiegelungspiegel1.htm 07.03.2010 |
Inhaltsverzeichnis
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1. Spielend Entdecken
Ein Glasscheibe (etwa 60*60*0,3cm Kantenlänge) wird senkrecht auf dem Tisch aufgestellt. Davor befindet sich eine brennende Kerze, dahinter ein leeres Becherglas. Das Becherglas steht auf einer vorher genau festgelegten Stelle, so dass das "Spiegelbild" der Kerze mit dem des Becherglases zusammenfällt.
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Glasscheibe Kerze Becherglas |
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2. Beobachtung
Spiegel-Simulation im eigenen Fenster Leifi: Kerze im Wasser Dabei wird die folgende Beobachtung gemacht:
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Kerze unter Wasser |
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3. Übergang vom Spielen und Forschen Zunächst wird die Natur ohne Hintergedanken spielend beobachtet. Wenn man Unterschiede zu dem erkennt, was man wegen seiner Erfahrung erwartet, beginnt man sich zu wundern. Nun beginnt die Phase des Ausprobierens. Bei diesem Abschnitt versucht man durch Verändern Regelmäßigkeiten herauszufinden. Anders als beim Spielen sind beim Forschen die Spielregel (Naturgesetze) nicht bekannt. Beim Forschen gilt es, die Spielregeln herauszufinden, indem man Veränderungen vornimmt am
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Vom |
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4. Experimentieren Hat man Regelmäßigkeiten erkannt, beginnt das Experimentieren, indem man eine "Spielanordnung" festlegt und beschreibt. Anschließend wird die Anordnung systematisch verändert, wobei man zwischen der Ursache "Störung" eine feste Beziehung mit der Auswirkung "Reaktion" zu finden sucht.
Ob man Erkenntnisse gewinnt, die sich dann als Naturgesetze herausstellen, hängt ab,
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Experimentieren Ausschnitt aus der Natur ins Labor Systematisch ändern Ursache - Wirkung |
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5. Vorkenntnisse Bislang sind die Ausbreitungsregeln des Lichtes in der einfachsten Form bekannt. Man weiß, dass die Kerze nicht hinter dem "Spiegel" existiert. Man wird nun versuchen, durch Verschieben der Kerze oder dem Becherglas oder der Glasscheibe hinter die Gesetzmäßigkeiten des Zaubertricks zu kommen.
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Lichtausbreitung
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Verfasser: K.-G.
Häusler; |
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Grundlage: Weitere Hinweise |
Weitere Literatur |
Klaus-G. Häusler;
haeusler[at]muenster[dot]de
spiegel1.htm
07.03.10