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4300 Kolbenprober-Ansatz, LuerLock Kunststoff-Glas di=1,2mm da=8mm 8,02

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Der Luer-Lock-Kobenproberansatz besteht aus einem Borosilikat-3.3-Glasrohr von d=8mm Außendurchmesser und einem Innendurchmesser des Kapillarrohres betrgt ca. 1,2 mm. In dieses Glasrohr ist der Kunststoffteil (in der Regel aus Polyethylen) einer handelsüblichen Kanüle ohne Metallrohr mit Zweikomponenten-Kleber eingeklebt.

 

Verwendung:

Beim Zusammenstecken des Luer-Lock-Pipettenansatz ist zu beachten, dass der Luer-Lock-Ansatz konisch geformt ist. Beim Zusammenstecken und leichten Drehen verspürt man frühzeitig ein ruckartiges Fortschreiten. Das beduetet, dass die Luer-Lock-Verbindung bereits dicht ist. Das Eindrehen um ca. 45° dient nur dazu, die Spritze mit dem Luer-Lock-Pipettenansatz mechanisch zu verbinden, damit die Verbindung auf Zug belastbar wird.

Der Kunststoff des Luer-Lock-Adapters(PE) ist nur kurzzeitig bis 60°C belastbar.

Die Kleber ist unter Umständen in organischen Lösemitteln löslich.

Der Kleber kann altern und brüchig werden, daher ist vor Gebrauch die Dichtigkeit zu prüfen.

Man prüft die Dichtigkeit, indem man die Tropfpipette mit einer 10mL-Kunststoffspritze in einem Wasserbecken unter Wasser komprimiert. In diesem Falle dürfen bis ca. 5 bar keine Luftblasen entweichen.

Alternativ kann man die Tropfpipette mit einer 50mL-Spritze verbinden und mit einem Pipettensauger verschließen. Dann zieht man ein Vakuum von 50mL. Nach dem Loslassen des Kolbens muss ein mit Silikonöl (Art. 1930) leichtgängig gemachter Kolben bis zur 4-mL Marke in den Kolben gezogen werden. Drückt man den Kolben bis zur 0-mL-Marke, so darf der Pipettensauger nicht unter Druck stehen.

Sollte sich der Luer-Lock-Anschluss durch Niederschläge zugesetzt haben, kann man ihn mit einem 1,5mm-Bohrer aufbohren.

 

 

Art. 4301